Wenn ein Arbeitskampf seitens ver.di frei geschaltet wurde, müsst ihr euch einen persönlichen QR Code erzeugen.
Es wird ausdrücklich empfohlen, den QR- Code im Vorfeld zu erstellen und herunterzuladen, damit am Streiktag nicht alle Streikenden gleichzeitig auf den ver.di Server zugreifen müssen. Alternativ kann man den QR- Code auch ausgedruckt mitbringen.
Im Folgenden wird erklärt, wie ihr den QR Code generiert:
Oft erreichen uns Fragen wie: Was trage ich denn bei den Zeiten auf Seite 2 des Streikunterstützungsantrages, bei der Arbeitszeit ein?
Eure individuelle vertragliche Wochenarbeitszeit findet ihr auf eurem Lohnzettel, in der Regel auf Seite 2 in der Tabelle.
Ihre HR Stammdaten, mittlere Spalte, Zeile 3.
Die Wochenarbeitszeit ist in den meisten Fällen gleichmäßig auf 5 Tage aufgeteilt.
Wichtig – es zählt eure offizielle Arbeitszeit und keine Gewohnheit im Rahmen von Gleitzeit.
Anbei einige mögliche Beispiele.
Standartfall z.B. DT Technik – Technik Niederlassung – Vollzeitkraft (mit und ohne EZA Modell sowie Altersteilzeit im Blockmodell)
Hinweis zum EZA Modell: Ja, man bekommt am Streiktag 0,4h im Extra Zeit Ausgleich (EZA) Konto „abgezogen“. Man hat aber am 01.01. des Jahres auch u.a. für den Streiktag 0,4h Gutschrift im EZA Konto bekommen. Daher macht man kein Minus. Man erbringt lediglich nicht die vereinbarten Extrazeiten (EZ) für diesen Tag und bekommt sie daher zurück gerechnet.
Beispiel: Teilzeitkraft – 4 Tage-Woche und ungleicher Verteilung.
Ausschlaggebend ist bei Teilzeitkräften der individuelle Arbeitsplan aus dem Teilzeitantrag.
In manchen Betrieben gibt es auch spezielle Schichtpläne mit ungleicher Verteilung auf 5 Tage, oder auch Samstagsdienste z.B. in T-Shops oder bei der Netzbeobachtung.
Solltet ihr nicht sicher sein, was ihr eintragen müsst, fragt bei euren örtlichen ver.di- Ansprechpartner*innen nach. Ggf. werden auf dieser Seite aber auch noch weitere typische Beispiele ergänzt.